Adolf Merckle nahm sich nach heftigen Spekulationsverlusten das Leben
Adolf Merckle nahm sich nach heftigen Spekulationsverlusten das Leben © dpa | dpa
Ein Holzkreuz für den verstorbenen Milliardär Adolf Merckle ist am Montag (12.01.2009) an der Eisenbahnstrecke bei Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) zu sehen. Merckle hatte sich vor einer Woche das Leben genommen, weil er es nicht verkraftet hatte, nach fehlgeschlagenen Börsenspekulationen die Kontrolle über sein Firmenimperium zu verlieren. In der Stadtkirche findet eine Trauerfeier statt. Foto: Patrick Seeger dpa/lsw +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ein Holzkreuz für den verstorbenen Milliardär Adolf Merckle ist am Montag (12.01.2009) an der Eisenbahnstrecke bei Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) zu sehen. Merckle hatte sich vor einer Woche das Leben genommen, weil er es nicht verkraftet hatte, nach fehlgeschlagenen Börsenspekulationen die Kontrolle über sein Firmenimperium zu verlieren. In der Stadtkirche findet eine Trauerfeier statt. Foto: Patrick Seeger dpa/lsw +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
Ein Produktionsgebäude des Pharmaherstellers ratiopharm in Ulm, aufgenommen am Freitag (18.11.2005). Ratiopharm wechselt mit sofortiger Wirkung seine Führung aus. Nach Angaben der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» musste der Vorsitzende der Geschäftsleitung am Donnerstag (17.11.2005) ebenso seinen Schreibtisch räumen wie der Finanzgeschäftsführer. Eigentümervertreter Merckle begründete am Freitag die Abberufung mit unterschiedlichen Auffassungen über Führungs- und geschäftliche Fragen. In den vergangenen Tagen war der Konzern wegen aggressiverVertriebspraktiken in die Schlagzeilen geraten. Unter anderem soll er Ärzten systematisch Geld dafür gezahlt haben, dass sie seine Medikamente verordnen. Foto: Stefan Puchner dpa/lsw +++(c) dpa - Report+++
Ein Produktionsgebäude des Pharmaherstellers ratiopharm in Ulm, aufgenommen am Freitag (18.11.2005). Ratiopharm wechselt mit sofortiger Wirkung seine Führung aus. Nach Angaben der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» musste der Vorsitzende der Geschäftsleitung am Donnerstag (17.11.2005) ebenso seinen Schreibtisch räumen wie der Finanzgeschäftsführer. Eigentümervertreter Merckle begründete am Freitag die Abberufung mit unterschiedlichen Auffassungen über Führungs- und geschäftliche Fragen. In den vergangenen Tagen war der Konzern wegen aggressiverVertriebspraktiken in die Schlagzeilen geraten. Unter anderem soll er Ärzten systematisch Geld dafür gezahlt haben, dass sie seine Medikamente verordnen. Foto: Stefan Puchner dpa/lsw +++(c) dpa - Report+++ © dpa | picture-alliance/ dpa/dpaweb
Euro-Münzen und -Geldscheine mit einer Medikamentenpackung der Firma Ratiopharm (Illustrationsfoto vom 20.01.2006). Das Pharmaunternehmen Ratiopharm aus Ulm soll Medienberichten zufolge trotz anders lautender Darstellungen im vergangenen Jahr Ärzte bestochen haben, um höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Dies hätten Recherchen bei Medizinern ergeben, denen entsprechende Angebote gemacht wurden, berichten das Magazin
Euro-Münzen und -Geldscheine mit einer Medikamentenpackung der Firma Ratiopharm (Illustrationsfoto vom 20.01.2006). Das Pharmaunternehmen Ratiopharm aus Ulm soll Medienberichten zufolge trotz anders lautender Darstellungen im vergangenen Jahr Ärzte bestochen haben, um höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Dies hätten Recherchen bei Medizinern ergeben, denen entsprechende Angebote gemacht wurden, berichten das Magazin "Stern" und die ARD-Sendung "Monitor" in ihren neuesten Ausgaben vom Donnerstag (19.01.2006). Foto: Frank Rumpenhorst dpa +++(c) dpa - Report+++ © dpa | picture-alliance/ dpa/dpaweb
Kässbohrer, Pistenbully
Kässbohrer, Pistenbully © Kässbohrer | Kässbohrer
Ein Mitarbeiter auf dem Gelände des deutschen Unternehmens HeidelbergCement im georgischen Rustawi am 17.09.2007. HeidelbergCement hat in Georgien seit 2006 nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen Euro investiert und ist im Land jetzt Zement-Monopolist. Georgien hat seit der Rosenrevolution im November 2003 eine radikale Reformkur hinter sich, die Wirtschaft wächst um durchschnittlich neun Prozent im Jahr. Kernstück der neoliberalen Politik ist die Privatisierung (zu Korr:
Ein Mitarbeiter auf dem Gelände des deutschen Unternehmens HeidelbergCement im georgischen Rustawi am 17.09.2007. HeidelbergCement hat in Georgien seit 2006 nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen Euro investiert und ist im Land jetzt Zement-Monopolist. Georgien hat seit der Rosenrevolution im November 2003 eine radikale Reformkur hinter sich, die Wirtschaft wächst um durchschnittlich neun Prozent im Jahr. Kernstück der neoliberalen Politik ist die Privatisierung (zu Korr: "Kaukasischer Tiger auf dem Sprung - Georgien buhlt um Investoren" vom 03.10.2007) +++(c) dpa - Report+++ © dpa | picture-alliance/ dpa
Das Logo des VEM Sachsenwerks steht am Mittwoch (03.09.08) in Dresden vor dem Hauptgebaeude des Unternehmens. Der Revolutionaer hat keinen Grabstein: Die Spuren des Dresdner Industriellen Oskar Ludwig Kummer
Das Logo des VEM Sachsenwerks steht am Mittwoch (03.09.08) in Dresden vor dem Hauptgebaeude des Unternehmens. Der Revolutionaer hat keinen Grabstein: Die Spuren des Dresdner Industriellen Oskar Ludwig Kummer "verlieren sich im Dunkeln", sagt Harald Mueller. Der Publizist hat eine Biografie ueber den wichtigen, aber heutzutage wenig bekannten Unternehmer geschrieben, der am 23. August vor 160 Jahren in Dresden geboren wurde und vor 120 Jahren im heutigen Stadtteil Niedersedlitz eine Fabrik eroeffnete, in der erstmals in Europa serienmaessig Elektromotoren hergestellt wurden. Die VEM Sachsenwerk GmbH, deren Vorlaeufer 1903 aus dem Unternehmen Kummers hervorging, gehoert heute zu den wichtigsten Herstellern von Mittel- und Hochspannungsantrieben in Deutschland. (zu ddp-Text) Foto: Matthias Schumann/ddp © DDP | ddp