Hamburg. Die Deutsche Bank ist für ihren offenen Immobilienfonds Grundbesitz Europa auf Einkaufstour. In Hamburg erwarb sie jetzt das Unilever-Haus in der HafenCity, die Firmenzentrale des niederländischen Konsumgüterherstellers für Deutschland, Österreich und die Schweiz. In dem nach nachhaltigen Grundsätzen errichteten Gebäude mit einer Fläche von 25 000 Quadratmetern arbeiten 1200 Mitarbeiter. Verkäufer ist die Hochtief Projektentwicklung GmbH. Branchenexperten gehen von einem Kaufpreis von 100 Millionen Euro aus.

Die zur Deutschen Bank gehörende RREEF Investment GmbH sieht Deutschland als interessanten Markt und plant weitere Käufe von Immobilien. Zuvor hatte die Gesellschaft, die die offenen Immobilienfonds der Deutschen Bank betreut, bereits das Bürogebäude Park Tower in Frankfurt/Main mit einer Nutzfläche von 19 000 Quadratmetern von Morgan Stanley erworben.