Frankfurt/Hamburg. Die Europäische Zentralbank (EZB) sorgt sich wegen der Schuldenprobleme Griechenlands und anderer Defizitsünder um den Euro. "Die Währungsunion ist eine Schicksalsgemeinschaft", sagte EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark der "Welt am Sonntag". Wer sich nicht an die Regeln halte, schade dem Euro. Die Sorgen um die Staatsfinanzen einiger Euroländer haben den Kurs der Gemeinschaftswährung innerhalb weniger Wochen bereits von 1,51 auf nur noch gut 1,41 Dollar gedrückt. Nun wachsen Befürchtungen, die Inflationsrate könnte deutlich steigen. Das Abendblatt gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Schuldenkrise.