Die Hamburger Bundesstelle für Seeunfall-Untersuchung appelliert an Reedereien und Seeleute, auch bei Routinearbeiten streng auf Sicherheit zu achten. Hintergrund sind zwei tödliche Unfälle auf deutschen Frachtern, die gerade untersucht wurden: dabei war auf der "CMS Santa Alina" im westafrikanischen Hafen Lomé ein Deckschlosser von einem Container an die Wand gedrückt worden. Bei einem anderen Unfall war auf der "CMS Mol Utility" im Hafen von Tanga (Tansania) ein Schiffsoffizier am späten Abend gestolpert und neun Meter tief in eine Luke gestürzt.