Brüssel. Der Streit zwischen der EU-Kommission und Microsoft ist beendet: Auf Druck der EU-Wettbewerbshüter hat sich der US-Softwareriese bereit erklärt, Nutzern seiner PC-Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista und Windows 7 künftig bis zu zwölf alternative Internetbrowser wie Firefox, Safari oder Chrome zur Wahl zu stellen. Bisher war nur der Microsoft-eigene Internet Explorer auf Windows-PCs vorinstalliert. Auf den Bildschirmen von 100 Millionen Computern in Europa werde Mitte März eine entsprechende Botschaft aufpoppen, sagte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Dort kann der Nutzer den gewünschten Browser anklicken und installieren. Browser sind nötig, um im Internet zu surfen.