Hamburg. Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg will 13 der 133 Karstadt-Warenhäuser und WOM- und Schaulandt-Filialen schließen - darunter auch das Geschäft im Elbe-Einkaufs-Zentrum (EEZ) in Hamburg-Osdorf. Die verbleibenden 120 Filialen sollen im ersten Halbjahr 2010 an einen Investor verkauft und so gerettet werden, sagte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Thomas Schulz, dem Abendblatt. Auch das Alsterhaus steht vor dem Verkauf. Es gilt als Schmuckstück der insolventen Karstadt-Mutter Arcandor. Sie finanzierte Alsterhaus-Chef Sven Zahn sogar den Umbau des Kaufhauses: In der vierten Etage entstand eine Schlemmermeile, die gestern eröffnet wurde.