Hamburg. Europas größte Kupferhütte Aurubis baut in Hamburg für 7,5 Millionen Euro eine neue Schüttgutlagerhalle, mit der die Emissionen des Unternehmens, das früher Norddeutsche Affinerie hieß, reduziert werden sollen. Beim ersten Spatenstich gestern sagte Aurubis-Chef Bernd Drouven, das Unternehmen habe bereits seit 1981 rund 283 Millionen Euro allein in den Umweltschutz investiert.

Die jetzige Halle ist Bestandteil eines Investitionsabkommens, das Aurubis im Jahr 2004 mit der Stadt Hamburg vereinbart hat. Insgesamt sollen in diesem Rahmen Umweltschutzmaßnahmen im Volumen von 22 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden. "Aurubis engagiert sich intensiv für die Umwelt", sagte Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL) gestern beim ersten Spatenstich für die neue Lagerhalle.