Die tägliche Flut an E-Mails kann nicht nur zum Rechtsproblem werden. Sie kostet wertvolle Arbeitszeit: rund eine Stunde täglich pro Arbeitnehmer. Über die Hälfte der beruflichen E-Mail-Nutzer verlangen Orientierungshilfen vom Arbeitgeber. Viele Unternehmen proben inzwischen einen E-Mail freien Tag in der Woche. Weitere Tipps:

Nicht jede neue E-Mail sofort lesen, sondern nur einige Male am Tag das Postfach bearbeiten. Dann sofort entscheiden, was mit der E-Mail passieren soll, damit sie nicht mehrmals angeklickt wird. Vor allem nach dem Urlaub die Post nach Absendern ordnen. Dann lässt sie sich leichter bearbeiten. Manches hat sich von selbst erledigt. Wenn ein längerer E-Mail-Austausch zu erwarten ist, kann das Telefon eine Alternative sein. Vor dem Verfassen einer E-Mail überlegen, ob sie überhaupt notwendig ist. CC-Funktion äußerst sparsam verwenden.