Stuttgart/Hamburg. Während in den börsennotierten Aktiengesellschaften Jobs verloren gehen, schaffen die deutschen Familienunternehmen neue Arbeitsplätze. Das ist das Ergebnis einer Studie der Stiftung Familienunternehmen. Danach haben allein die 500 größten Familienunternehmen zwischen 2006 und 2008 trotz Wirtschaftskrise ihre Beschäftigtenzahl jährlich um durchschnittlich 2,2 Prozent erhöht. Die Belegschaft der im Deutschen Aktienindex (DAX) aufgeführten Firmen sank dagegen im Schnitt um 2,6 Prozent. Dieser Trend werde auch 2009 anhalten, sagte Stiftungsvorstand Brun-Hagen Hennerkes: "Familienunternehmen sind Jobmotoren."

Dies zeigt sich auch in Hamburg, wo viele familiengeführte Unternehmen ihre Zentralen haben: So stellen zum Beispiel die Block-Gruppe und das Energieunternehmen Marquard & Bahls weiter ein.