Trotz des rückläufigen Containerumschlags hat der Hamburger Hafenbetreiber HHLA in den ersten neun Monaten 2009 die Gewinnzone erreicht. Der Containerumschlag fiel im Jahresvergleich - wie das Abendblatt bereits berichtete - um knapp 35 Prozent auf 3,7 Millionen Standardcontainer (TEU), teilte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gestern mit. Der Umsatz des Konzerns sank um knapp 26 Prozent auf 746 Millionen Euro, das Ergebnis nach Steuern um 61 Prozent auf 72 Millionen Euro. Trotz Hoffnungen auf eine Erholung erwartet HHLA-Vorstandschef Klaus-Dieter Peters für das Gesamtjahr einen Rückgang beim Containerumschlag um mehr als 30 Prozent. Das Transportaufkommen im Binnenlandverkehr werde um 20 Prozent geringer ausfallen.