Der bei Opel abgeblitzte Autozulieferer Magna hat es zuletzt nur haarscharf in die schwarzen Zahlen geschafft. Die Krise der Autobranche macht dem österreichisch-kanadischen Konzern weiter schwer zu schaffen. Im dritten Quartal stand nach zuvor tiefroten Zahlen unter dem Strich ein kleines Plus von 51 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte Magna ein Minus von 215 Millionen Dollar verbucht. Auch nach den ersten neun Monaten des laufenden Jahres blieb ein Verlust von 354 Millionen Dollar.

Der Umsatz fiel im dritten Quartal um 16 Prozent auf knapp 4,6 Milliarden Dollar, teilte der Konzern mit.

Magna macht einen großen Teil seines Geschäfts mit kränkelnden Autoriesen wie General Motors sowie Chrysler und bekam daher den Abschwung auf den weltweiten Automärkten zu spüren.