Der Lkw-Hersteller MAN zieht weitere personelle Konsequenzen aus der Schmiergeldaffäre.

Frankfurt. Der Konzern habe zum 1. Oktober nahezu die komplette Vertriebsführungsmannschaft der Nutzfahrzeugsparte in Deutschland ausgetauscht, berichtet der "Spiegel". Dort mussten drei Topmanager gehen. Auch in Österreich sei der bisherige Statthalter ausgewechselt worden. Ein halbes Dutzend weiterer Verkaufs- und Vertriebsmitarbeiter an verschiedenen Nutzfahrzeugstandorten in Deutschland seien beurlaubt und sollen demnächst ausgetauscht werden.