Hamburg. Der Streit um die Wahlen für die Vollversammlung der Handwerkskammer geht in die nächste Runde. Den Widerspruch von Fotografenmeister Christian Anhalt hat der Wahlprüfungsausschuss der Kammer zurückgewiesen, sagte Kammerjustitiar Torsten Einhaus. Für Anhalt ist die Friedenswahl ein "Skandal", weil bei ihr die Kandidaten aufgrund von jeweils nur einer Wahlliste für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ohne Urnengang als gewählt gelten. "Ich werde weiter Einspruch einlegen und damit so weit wie möglich gehen", sagte er. Als nächste Instanz entscheidet der Kammervorstand. (rz)