Berlin. Gegen die Pläne der Bundesbank zur Schließung von Filialen hat die Gewerkschaft Ver.di protestiert. "Ein solcher Kahlschlag ist völlig unverständlich und bedeutet zudem einen Wortbruch des Bundesbankpräsidenten, der den Arbeitnehmervertretern noch im März erklärt hat, dass keine Notwendigkeit bestünde, eine größere Anzahl von Filialen zu schließen", kritisierte Uwe Foullong vom Ver.di-Bundesvorstand. Nach den Plänen des Bundesbank-Vorstands sollen 13 von 47 Filialen geschlossen beziehungsweise zusammengelegt werden.