Hamburg. Die Commerzbank stärkt nach der Fusion mit der Dresdner Bank ihre Schiffsfinanzierung am Standort Hamburg. Die Deutsche Schiffsbank AG, eine 92-Prozent-Tochtergesellschaft, will bis 2012 ihre Geschäftsaktivitäten in Hamburg bündeln und zu den 170 vorhandenen 90 weitere Arbeitsplätze von Bremen an die Elbe verlegen. Unterdessen hält Commerzbank-Chef Martin Blessing laut "Financial Times" bereits 2010 eine Rückkehr in die Gewinnzone für möglich - ein Jahr früher als erhofft. Das Institut setzt dabei auf das Investmentbanking, den Verlustbringer in der Finanzkrise: "Wir wollen die Nummer eins unter den Investmentbanken in Deutschland werden", sagte Vorstand Michael Reuther dem "Handelsblatt".