Frankfurt. Die Deutsche Bank hat im Dauerstreit mit dem Medienunternehmer Leo Kirch eine Schlappe kassiert. Das Landgericht Frankfurt erklärte mehrere Beschlüsse der Hauptversammlung 2008 für nichtig, sagte ein Gerichtssprecher. Dabei gehe es um Ermächtigungen zur Kapitalerhöhung, die Wahlen zum Aufsichtsrat sowie die Entlastung von Vorstand und des Kontrollgremiums. Die Deutsche Bank will das Urteil anfechten (Az.: 3-05O115/08).