Naschen bleibt auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten angesagt. Trotz anziehender Preise legten die Umsätze im deutschen Süßwarenhandel im ersten Halbjahr leicht um 0,3 Prozent auf rund 5,3 Milliarden Euro zu.

Die verkaufte Menge sank gleichzeitig um 2,2 Prozent auf 818 104 Tonnen, berichtet der Handelsverband Sweets Global Network. Vor allem bei Fertigkuchen und Pralinen griffen die Kunden gerne zu. Dagegen verbuchte der Handel bei Schokoriegeln, gekühlten Riegeln und Schaumküssen Einbußen. Neben einem guten Ostergeschäft profitierte die Branche von dem vergleichsweise kühlen Sommer. Die bisherigen Geschäfte machen laut Verband Mut auf die zweite Jahreshälfte, in der die Branche ihre Hauptumsätze erziele.