Eine drohende Insolvenz des Bremer Hafenpersonaldienstleisters GHB ist laut der Gewerkschaft Ver.di dank des beschlossenen Sozialplans vorerst abgewendet. Der Sozialplan sieht unter anderem Änderungskündigungen für knapp 180 Beschäftigte vor, die künftig für weniger Geld in anderen Abteilungen arbeiten sollen. Im Gegenzug wurden 1700 Arbeitsplätze statt der von der Geschäftsführung geplanten 1100 Stellen gesichert. Der GHB ist von dem krisenbedingten Umschlageinbruch in den Häfen besonders getroffen. Das Unternehmen gleicht Arbeitsspitzen in den Hafenunternehmen im Land Bremen aus. Dafür zahlen die Firmen in eine Garantielohnkasse ein.