Die Porsche Holding erwartet im Geschäftsjahr 2008/2009 (31. Juli) einen Vorsteuerverlust von bis zu fünf Milliarden Euro. Wie Porsche gestern nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte, ist dies eine Folge des geplanten Verkaufs von Optionen auf VW-Aktien, bei denen ein erheblicher buchmäßiger Veräußerungsverlust zu erwarten sei. Weitere Ergebnisbelastungen würden sich als Folgewirkung der erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns ergeben, das heißt, wenn Porsche unter das Dach von VW kommt.

Über den Verkauf des Optionspakets sowie über eine Beteiligung an der Porsche SE verhandelt das Unternehmen schon seit Längerem mit dem Emirat Katar. Auch mit anderen Investoren würden Gespräche geführt, teilte Porsche mit.