Nürnberg. Der Siemens-Konzern hat ungeachtet der Wirtschaftskrise bundesweit 1500 offene Stellen, die nicht besetzt werden können. 700 Stellen davon entfielen allein auf die Region Erlangen-Nürnberg, so Vorstandschef Peter Löscher. 80 Prozent dieser Stellen seien für Ingenieure und Naturwissenschaftler ausgeschrieben. Die Jobs der Zukunft lägen in den Umwelttechnologien. Beim Bau von Windanlagen, energieeffizienter Stromübertragung und Solarenergietechnik gebe es jährliche Zuwachsraten von mehr als 20 Prozent.