Berlin. - Jeder dritte Deutsche mag seinen aktuellen Job nicht. 33 Prozent der Bundesbürger bewerten ihren Arbeitsplatz als schlecht, wie aus dem jährlichen Index des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Arbeitszufriedenheit hervorgeht. Nur jeder zweite Deutsche geht der repräsentativen Umfrage zufolge davon aus, seinen Job bis zum Rentenalter ausüben zu können. Vor allem wegen eines hohen Zeitdrucks seien viele Arbeitnehmer mit ihrem Beruf unzufrieden. Der Studie zufolge arbeiten die meisten Deutschen länger als tariflich vereinbart. Bei einer Wochenarbeitszeit von 39 Stunden sind es im Schnitt 44 Stunden. Allerdings wollten nur zehn Prozent der Vollzeitbeschäftigten länger als 40 Stunden arbeiten.