In Kooperation mit Firmen wie Airbus und Lufthansa Technik, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbänden investiert die Stadt zehn Millionen Euro in den Aufbau des Zentrums für angewandte Luftfahrtforschung.

Hamburg. In Kooperation mit Firmen der Luftfahrtindustrie wie Airbus und Lufthansa Technik, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbänden wird die Stadt zehn Millionen Euro in den Aufbau des ZAL investieren. Weitere 3,7 Millionen Euro sollen in Tests für die luftfahrtbezogene Brennstoffzellenforschung fließen. Die Mittel stammen aus dem Hamburger Konjunkturprogramm. Die privaten Partner bringen in den ersten fünf Jahren rund 1,8 Millionen Euro ein.

Das Zentrum unter seinem Geschäftsführer Andreas Vahl soll anwendungsorientierte Forschung an den Hochschulen und Unternehmen der Luftfahrtbranche zusammenbringen. Zusätzlich wird am Standort Finkenwerder im "Tech Center" der Großteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten eingerichtet. Neben Airbus und Lufthansa Technik sollen rund 300 Mittelständler davon profitieren. Die Gründung des ZAL in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit sei ein positives Signal der Branche, sagte Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU). Das ZAL schaffe direkt 27 Arbeitsplätze sowie gut 300 im Umfeld.