Die Wurzeln des Bank- und Fondshauses Wölbern reichen 193 Jahre zurück: Seine Geschichte beginnt 1816 in Berlin als E.J. Meyer Bank. Im Dritten Reich muss sie der jüdische Unternehmer Reinhold Meyer zwangsweise verkaufen. Nach 1945 führt eine neu gegründete Niederlassung in Hamburg das Geschäft fort. Ihren heutigen Namen erhält die Bank 1956, als der Hamburger Investor Ernst Wölbern die Anteile erwirbt. Zeitweise ist die Haspa Mitgesellschafterin, später steigt die niederländische Slavenburgs Bank ein, die dann vom Credit Lyonnais übernommen wird. 1995 wird der südafrikanische Finanzkonzern Absa Eigentümer von Wölbern. Seit 2006 gehörte die Bank dem Arzt Heinrich Maria Schulte. (HA)