Berlin - Der Energieversorger E.on will trotz des EU-Kartellverfahrens an seinem Gasnetz festhalten. Konzernchef Wulf Bernotat sagte der "Berliner Zeitung", es werde in diesem Fall keine Einigung wie beim Stromnetz geben, das E.on zur Vermeidung eines Kartellverfahrens verkauft. "Das Gasnetz soll bei E.on Ruhrgas bleiben", sagte Bernotat. "Wir halten das Verfahren für nicht gerechtfertigt. Deshalb werden wir auch keine Kartellstrafe akzeptieren und bis zum Europäischen Gerichtshof gehen." (dpa)