Die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) wurde 2010 von den Euro-Ländern vereinbart. Ihr Ziel ist es, mit zeitlich befristeten Finanzhilfen Mitgliedern des Währungsraums in Problemzeiten beizuspringen. Am 24. Juni 2011 wurde das Garantievolumen, das die 17 Euro-Länder zugesagt haben, von 440 Milliarden Euro auf 780 Milliarden Euro erhöht. Der deutsche Anteil liegt bei 211 Milliarden Euro. Abzüglich der Programme für Griechenland, Portugal und Irland sind derzeit davon noch rund 210 Milliarden Euro verfügbar.