Palo Alto. Das lahmende Geschäft treibt den weltgrößten PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) zu einem radikalen Jobabbau: 27 000 Mitarbeiter müssen den Konzern bis Herbst 2014 verlassen. Das ist mehr als jeder zwölfte Beschäftigte. Die IG Metall befürchtet, dass in Deutschland Hunderte der 10 400 Arbeitsplätze wegfallen. HP leidet darunter, dass immer mehr Kunden zu einem Tablet-Computer oder ihrem Smartphone greifen und sich den Kauf eines neuen PC sparen. Auch das Geschäft mit den einst so ertragsstarken Druckern ist rückläufig. Konzernchefin Meg Whitman nannte den Stellenabbau "nicht leicht", aber "absolut notwendig". HP will durch die harten Einschnitte weltweit 3,0 bis 3,5 Milliarden Dollar im Jahr sparen (2,4 bis 2,8 Milliarden Euro).