Hamburg. Der Lokführerstreik bei der Nord-Ostsee-Bahn (NOB) dauerte am Freitag an. Es seien 25 Lokführer im Ausstand gewesen, sagte Volker Krombholz, Vize-Vorsitzender des Bezirks Nord der Lokführergewerkschaft GDL. Bei der NOB galt wieder der sogenannte Basisfahrplan. Dieser beinhaltet in der Regel einen Zwei-Stunden-Takt auf allen Verbindungen. Der Umgang mit den Streiks sei "langsam business as usual", teilte die NOB mit. Das Ende des Streiks wollte die GDL am Freitagabend noch nicht bekannt geben. Die Gewerkschaft kämpft seit Monaten für eine einheitliche Bezahlung aller 26 000 Lokführer.