München. Neuer Verdacht gegen Mitarbeiter des MAN-Konzerns: Bei der Abnahme von Vier-Takt-Schiffsmotoren für kleinere Frachtschiffe und Fähren in Augsburg sollen Messungen über den Verbrauch von Kraftstoff manipuliert und so Kunden ein niedrigerer Verbrauch vorgetäuscht worden sein. Das bestätigte ein Sprecher dem Abendblatt. Wie viele falsche Werte vorgezeigt wurden, wird untersucht. MAN hat die Münchner Staatsanwaltschaft informiert. Auch die interne Antikorruptionsabteilung, die einen Hinweis erhalten hatte, prüft die Vorfälle.