Albert Vincent Broschek kauft 1907 die 1808 gegründete Druckerei der Tageszeitung "Hamburger Fremdenblatt" einschließlich des 1828 gegründeten Verlags. 1911 führt er das Tiefdruckverfahren für die Beilagen des "Fremdenblatts" ein.

Nach der Enteignung durch das NS-Regime fallen die Gesellschaftsanteile 1952 an die Familie Broschek zurück. 1964 tritt Nikolaus Broschek in die Geschäftsführung ein und leitet die Firma bis zur Übernahme durch die Schlott-Gruppe 2002.

Am 1. April 2011 wird für die Schlott-Gruppe das Insolvenzverfahren eröffnet. Betroffen sind auch die Druckerei Broschek und die Weiterverarbeitung bei Broschek Service. In der Nacht vom 12. zum 13. April wurde zum letzten Mal produziert.