Hamburg. Die Piraterie vor dem Horn von Afrika hat die Staatengemeinschaft allein im vergangenen Jahr sieben bis zwölf Milliarden Dollar gekostet. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die US-Organisation One Earth Future. Angesichts der wachsenden Zahl von Überfallen fragen auch deutsche Reedereien verstärkt Schutzleistungen privater Sicherheitsfirmen nach. Eines dieser Unternehmen ist i.b.s. mit Sitz in Sittensen und einer Filiale in Hamburg. Mindestens 6500 Euro im Monat verdienen Spezialisten, die zuvor häufig beim Militär oder der Polizei gearbeitet haben. Das Abendblatt sprach mit i.b.s.-Chef Horst Rütten über sein wachsendes Gewerbe.