Hamburg. Zukäufe und höhere Beteiligungen an Einkaufszentren haben den Betriebsgewinn der Deutschen Euroshop zu Jahresbeginn deutlich steigen lassen. Der operative Gewinn (Ebit) legte von Januar bis März um 28 Prozent auf 38,6 Millionen Euro zu, wie das Hamburger Unternehmen am Freitag mitteilte. Maßgeblich für die Steigerung sei das im vergangenen Jahr neu erworbene Billstedt-Center in Hamburg und das A10 Center in Wildau bei Berlin, erläuterte Vorstandschef Claus-Matthias Böge. Zudem ließen höhere Beteiligungsquoten an der Altmarkt-Galerie in Dresden sowie die volle Einbeziehung des Phoenix-Centers in Hamburg in die Bilanz die Gewinne sprudeln. Die Einkaufstour könnte Euroshop demnächst fortsetzen. Böge verwies erneut darauf, dass das Unternehmen Investments von rund 300 Millionen Euro stemmen könne.