Hamburg. Der Textilkonzern C & A und die Eigentümerfamilie Brenninkmeyer haben sich laut der Online-Ausgabe der "Süddeutschen Zeitung" zur unrühmlichen Rolle des Unternehmens im Dritten Reich geäußert. Im Katalog zur Ausstellung "C & A zieht an" räume die Familie ein, von der Verdrängung von Juden aus dem wirtschaftlichen Leben profitiert zu haben. Es seien mehrere Grundstücke von jüdischen Eigentümern erworben worden, darunter auch Geschäftshäuser in der Hamburger Mönckebergstraße.