London. Der deutsch-britische Reisekonzern Thomas Cook (Neckermann-Reisen) ist im Winterhalbjahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Der operative Verlust stieg um mehr als ein Viertel auf umgerechnet 188 Millionen Euro. Vor allem die Krise in den Urlaubsländern in Nordafrika sowie der späte Ostertermin belasteten Thomas Cook in den sechs Monaten bis Ende März, so der Konzern. Der Umsatz stieg nach der Übernahme von Konkurrent Öger Tours um rund vier Prozent auf 3,9 Milliarden Euro.