München. Die Naturkatastrophen in Japan, Australien und Neuseeland haben die Rückversicherung Munich Re tief in die roten Zahlen gestürzt. Die weltgrößte Rückversicherung machte im ersten Quartal einen Verlust von 948 Millionen Euro nach Steuern. Erdbeben, Überschwemmungen und Stürme im Februar und März kosteten die Munich Re 2,7 Milliarden Euro und entsprachen damit der Schadensbelastung des Hurrikans Katrina 2005 und des Terroranschlags auf das World Trade Center 2001, sagte Finanzvorstand Jörg Schneider.