Hamburg. Die Tarifverhandlungen für die rund 50 000 Beschäftigten des Hamburger Groß- und Außenhandels sind gestern nach der ersten Runde ohne Ergebnis vertagt worden. Sie sollen am 25. Mai fortgesetzt werden, teilte die Gewerkschaft Ver.di mit. Sie fordert eine Einkommensverbesserung von sechs Prozent und mindestens 120 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Die Arbeitgeber haben dagegen ein geringeres Angebot für eine Laufzeit von zwei Jahren vorgelegt, das 2,1 Prozent im ersten und 2,0 Prozent im zweiten Jahr vorsieht. Die Gewerkschaft nannte das Angebot enttäuschend und schließt Streiks nicht aus.