Erlangen. Beim Rechtsstreit zwischen dem Ex-Vorstandschef von Solar Millennium, Utz Claassen, und seinem Ex-Arbeitgeber geht es offenbar um fast zehn Millionen Euro. Diese Summe habe Claassen als Antrittsprämie erhalten, berichtet der "Spiegel". Obwohl Claassen bereits nach zweieinhalb Monaten ausgeschieden sei, wolle er die Prämie nicht in vollem Umfang zurückzahlen, sondern nur rund 2,5 Millionen Euro. Der Anwalt des Managers will nun vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth die Rechtmäßigkeit der Kündigung durch Claassen feststellen lassen.