Endspurt im Bieterrennen um insolvente Warenhauskette

Ein Angebot von

Region

Karstadt

Endspurt im Bieterrennen um insolvente Warenhauskette

26.05.2010, 16:59 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Von Erich Reimann

ARCHIV - Kunden gehen am 21.04.2009 in das Karstadt-Kaufhaus in Leipzig. Die Stadt Leipzig verzichtet auf künftige Gewerbesteuern der insolventen Warenhauskette Karstadt und will so Arbeitsplätze retten. Das entschied der Leipziger Stadtrat am Mittwochabend (19.05.2010) mit großer Mehrheit, teilte die Stadt am Donnerstag (20.05.2010) mit. Foto: Jan Woitas/lsn (zu lsn 0067 vom 20.05.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++ — ARCHIV - Kunden gehen am 21.04.2009 in das Karstadt-Kaufhaus in Leipzig. Die Stadt Leipzig verzichtet auf künftige Gewerbesteuern der insolventen Warenhauskette Karstadt und will so Arbeitsplätze retten. Das entschied der Leipziger Stadtrat am Mittwochabend (19.05.2010) mit großer Mehrheit, teilte die Stadt am Donnerstag (20.05.2010) mit. Foto: Jan Woitas/lsn (zu lsn 0067 vom 20.05.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa

So zäh die Verhandlungen um Karstadt zu Beginn waren, so spannend wird es auf der Zielgeraden: Drei Bieter können den Freitag kaum erwarten.

Mehr zum Thema

Karstadt-Flaggen wehen am Montag (12.04.2010) vor der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen. Die Karstadt- Gläubiger treffen sich heute letztmalig, um den Weg für einen Verkauf der insolventen Warenhauskette frei zu machen. In der Karstadt- Zentrale in Essen werden bis zu 1000 Gläubiger erwartet. Insolvenzverwalter Görg wird seinen Plan zur Rettung des Unternehmens vorstellen. Er will noch in diesem Monat einen Investor für die 120 Warenhäuser präsentieren. Rund 35 000 Gläubiger hatten im Vorfeld der Veranstaltung Forderungen von insgesamt 2,7 Milliarden Euro angemeldet. Sie können aber nur mit der Erstattung von 1 bis 3 Prozent der Summe rechnen. Foto: Federico Gambarini dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

Insolventes Warenhaus

Jetzt bietet auch ein russisches Konsortium für Karstadt mit

Von Uwe Gepp

Karstadt-Flaggen wehen am Montag (12.04.2010) vor der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen. Die Karstadt- Gläubiger treffen sich heute letztmalig, um den Weg für einen Verkauf der insolventen Warenhauskette frei zu machen. In der Karstadt- Zentrale in Essen werden bis zu 1000 Gläubiger erwartet. Insolvenzverwalter Görg wird seinen Plan zur Rettung des Unternehmens vorstellen. Er will noch in diesem Monat einen Investor für die 120 Warenhäuser präsentieren. Rund 35 000 Gläubiger hatten im Vorfeld der Veranstaltung Forderungen von insgesamt 2,7 Milliarden Euro angemeldet. Sie können aber nur mit der Erstattung von 1 bis 3 Prozent der Summe rechnen. Foto: Federico Gambarini dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

Insolventes Warenhaus

Der Nervenkrieg um Karstadt geht bis zum 9. Juni weiter