Hamburg. Für die Vermarktung des iPhones nimmt das Mobilfunkunternehmen Freenet ein niedrigeres Ergebnis in Kauf. Die Belastungen beim Abschluss eines Vertrages über das Gerät von Apple liegen für die Firma je Kunde gut 200 Euro höher als bei anderen Geräten, sagte Vorstandschef Christoph Vilanek. Als Folge werde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Kerngeschäft 2010 bei 350 Millionen Euro liegen - das sind knapp 30 Millionen weniger als 2009. Im ersten Quartal ging der Betriebsgewinn auf 70,8 (Vorjahr: 75,4) Millionen Euro zurück.