Mit Fördergeldern soll neuen Heiztechniken zum Durchbruch verholfen werden. Wer neu baut, muss einen Teil seiner Wärmeenergie aus erneuerbaren Energien erzeugen. Das sind Pelletheizungen, Wärmepumpen oder eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung. Eine Wärmepumpe entzieht dem Erdreich Wärme und bringt diese durch Verdichtung auf eine Temperatur, die zum Heizen ausreicht. Auch eine Wärmepumpe kann mit einer Solaranlage kombiniert werden.

Solaranlagen im Gebäudebestand fördert die Bundesregierung mit bis zu 105 Euro Zuschuss je Quadratmeter Kollektorfläche. Für Pelletkessel gibt es mindestens 2000 Euro. Für Neubauten fällt die Förderung geringer aus. Der Quadratmeter Kollektorfläche wird mit 78,75 Euro, der Einsatz eines Pelletkessels mit mindestens 1500 Euro unterstützt. Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe bringt einen Zuschuss von 20 Euro je Quadratmeter Wohnfläche im Gebäudebestand und von 7,50 Euro im Neubau. Einzelheiten unter www.bafa.de

Pelletheizungen im Altbau fördert Hamburg mit 1250 Euro, im Neubau mit 1000 Euro. Zusätzlich gibt es Fördergelder für die Gebäudedämmung und für thermische Solaranlagen im Gebäudebestand. Im Gegensatz zu den Bundesmitteln muss die Förderung vor Beginn der Arbeitenüber den Handwerksbetrieb beantragt werden. Einzelheiten unter www.hamburg.de/arbeitundklimaschutz