Hamburg. Das Karrierenetzwerk Xing will dieses Jahr wieder Gewinn machen. "Wir planen schwarze Zahlen für 2010", sagte Xing-Chef Stefan Groß-Selbeck. Im Vorjahr war das Hamburger Internetunternehmen mit 1,7 Millionen Euro in die Verlustzone gerutscht. Vor allem Abschreibungen von 5,4 Millionen Euro auf zuvor gekaufte Firmen hatten das Ergebnis belastet. Trotz der Wertberichtigungen auf Zukäufe möchte Groß-Selbeck, der die Geschicke von Xing seit Anfang 2009 lenkt, am Akquisitionskurs festhalten. "Wir haben 50 Millionen Euro cash auf der Bank", sagte er.