Denver. Der Radiomoderator soll der Popsängerin bei einem Fototermin unter den Rock gefasst haben. Der DJ gibt aber einem anderen die Schuld.

Wie die amerikanische Zeitung „Denver Post“ berichtet, hat US-Superstar Taylor Swift den DJ und Radiomoderator David Mueller wegen sexueller Belästigung verklagt. Demnach soll der 25-Jährige die Sängerin („Bad Blood“) bei einem Fototermin belästigt haben.

Swift (ebenfalls 25) wirft Mueller vor, er habe ihr von einem Konzert in Denver im US-Bundesstaat Colorado bei einem Fototermin unter den Rock gefasst und kräftig an den Po gepackt. Das Management der Sängerin hatte dem Radiosender „KYGO Radio“ den Vorfall mitgeteilt, worauf dieser Mueller feuerte.

Radiomoderator gibt eigenem Chef die Schuld

Dagegen hatte der DJ bereits im September Klage eingereicht. Pikant: Mueller schiebt seinem eigenen Chef die Schuld in die Schuhe, er habe Swift belästigt und damit danach sogar noch geprahlt.

Swift ließ sich davon nicht beirren und reichte nun Klage gegen den DJ ein. Über ihren Anwalt ließ sie verkünden, sie wisse genau, wer sie belästigt habe. Die siebenfache Grammy-Gewinnerin versicherte außerdem, dass sie Geld, dass ihr durch die Klage womöglich zufalle, an gemeinnützige Organisationen spenden wolle, „die sich dem Schutz von Frauen vor sexuellen Übergriffen und Belästigungen“ widmen.