Los Angeles. Die 17-Jährige aus “Modern Family“ trug schwer an ihrem Schicksal. Ariel Winter über ihre Brust-OP: Es gab nicht nur Image-Gründe.
Ihre Pubertät verlief anfänglich recht zögerlich. Doch dann schlug die körperliche Veränderung bei der amerikanischen Schauspielerin Ariel Winter, 17, voll ein. Der kleine Star aus "Modern Family" hatte plötzlich große Brüste, zu große, wie sie es einschätzte. Auch dagegen kann man etwas machen im Land der Schnippler und Verschönerer. Nicht nur eine zu kleine, sondern auch eine zu große Oberweite kann Probleme bereiten.
Wie Ariel Winter nun der Zeitschrift "Glamour" verriet, fühlt sie sich nach der Brustverkleinerung „wie eine neue Person“. „Das Gefühl, dort nicht mehr so viel Gewicht zu haben, ist eine Erleichterung. Ich kann das Gefühl nach der Operation gar nicht richtig beschreiben“, sagte sie dem US-Magazin. Sie habe sich dem Eingriff im Juni unterzogen. „Ich habe es getan, um mein Leben und meine Gesundheit zu verbessern.“
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Winter, die seit sechs Jahren in einer der erfolgreichsten US-Fernsehserien mitspielt, habe zuvor an Rückenschmerzen gelitten. Außerdem hätten sie Berichte und Anspielungen über ihre Brustgröße zunehmend gestört. „Das war so ziemlich das Einzige, wofür ich bekannt war, und das hat mich mitgenommen. Es war mir unangenehm, weil Frauen in unserem Beruf total übersexualisiert sind und wie Objekte behandelt werden.“
Nach der Veröffentlichung des Interviews bedankte sich Winter auf Instagram bei ihren Fans für die Unterstützung. „Ihr seid alle tolle Menschen, und ich fühle mich geehrt, euch zu haben.“ In „Modern Family“ spielt die 17-Jährige die schlaue Tochter Alex, die sich ständig über ihre Schwester Haley lustig macht.
HA/dpa