Seine Liebe zu Deutschland zeigte er schon in seinem Lob auf die Autobahn. Jetzt kehrt Tom Hanks für einen Dreh nach Potsdam zurück. Ein weiterer US-Superstar führt Regie.

Potsdam/Berlin/Hamburg. Er war im Mai beim DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund im Berliner Olympiastadion. Er erzählte in der Talkshow von David Letterman staunend und leicht angegruselt von spektakulären Erlebnissen auf der deutschen Autobahn bei Eisenhüttenstadt. Und jetzt dreht Schauspiel-Legende Tom Hanks, 58, wieder in Berlin. Er hat eine große Affinität zu Deutschland, nicht erst seit seinen Auftritten bei “Wetten, dass...“ im ZDF.

In Potsdam und Umgebung wird Hanks gemeinsam mit Star-Regisseur Steven Spielberg, 67, einen besonderen Film drehen. Die erste Klappe für den Agententhriller sei gefallen, sagte ein Sprecher von Filmstudio Babelsberg, Koproduzent des Films, am Freitag.

Bis Anfang Dezember werden Spielberg („Lincoln“, „Jurassic Park“) und seine Crew in der Region drehen. Der Streifen mit dem Arbeitstitel „St. James Place“ spielt während des Kalten Krieges der sechziger Jahre in Berlin und Moskau. Nach den Feierlichkeiten zum Mauerfall am 9. November soll dafür auch die Glienicker Brücke in Potsdam gesperrt werden, auf der damals Agenten ausgetauscht wurden.

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