Der ehemalige Mitspieler des HSV-Stars kann es nicht ertragen, dass seine Ex-Frau Sabia noch den gleichen Nachnamen trägt. Über die Zeit während der Ehe sagt Boulahrouz: „Ich war auf dem Platz blockiert.“

Hamburg. Freundlich gemeinter Warnhinweis oder gehässiger Seitenhieb? Ex-HSV-Spieler Khalid Boulahrouz hat sich erstmals umfassend zur Trennung von Ex-Frau Sabia geäußert und dabei auch einen deutlichen Hinweis auf seine sportliche Leistungsfähigkeit während der Beziehung geliefert.

„Während der Ehe mit ihr war ich auf dem Platz blockiert“, sagte der Fußball-Profi dem niederländischen Sportmagazin „Helden“. Eine Warnung an den neuen Partner Sabias? Dieser heißt bekanntlich Rafael van der Vaart und trägt die Kapitänsbinde beim HSV.

Seit April sind der Kicker und Boulahrouz offiziell ein Paar, Ende Juli bezogen sie eine gemeinsame Villa an der Alster. „Ich führe jetzt ein neues, glückliches Leben“, sagte van der Vaart erst kürzlich dem Abendblatt. Und tatsächlich: Auch auf dem Platz scheint sich van der Vaarts neues Lebensgefühl positiv auszuwirken. Zuletzt führte der Hollender den HSV zu einem überraschenden Punktgewinn bei Schalke 04.

Bleibt für die Fans des Hamburger Bundesligisten zu hoffen, dass aus Boulahrouz’ Äußerungen in erster Linie verletzter Stolz spricht. Zumindest teilt der 31-Jährige, der aktuell bei Sporting Lissabon unter Vertrag steht., im Interview mit „Helden“ noch weiter gegen sein Ex aus. „Ich hasse es, dass sie noch meinen Namen trägt“, sagte Boulahrouz.

Außerdem sei er enttäuscht darüber, von der Beziehung Sabias mit seinem ehemaligen Mitspieler erst aus den Medien erfahren zu haben. Die so Gescholtene gibt sich nach den Vorwürfen eher milde. Der „Bild“-Zeitung sagte Sabia Boulahrouz: „Ich wünsche Khalid das gleiche Glück, das ich zurzeit empfinde.“ Nicht auszuschließen allerdings, dass auch diese Aussage mehr als Spitze gegen den Ex zu werten ist…