Fünf Jahre ist es nun schon her, seitdem Bridget Jones mit ihrem Tagebuch die Kinokassen füllte. Nun droht ein dritter Teil.

London. Mädels, aufgepasst! Bald sind ein paar Pfunde mehr auf den Rippen wieder absoluter Trend, denn: "Bridget Jones" kommt noch einmal in die Kinos. Gespielt wird die Kult-Frau erneut von keiner geringeren als US-Schauspielerin Renée Zellweger, die sich für ihre Rolle wie zuvor extra Pfunde zulegen muss. Obwohl es kein drittes Buch der Autorin Helen Fielding als Vorlage für die weitere Verfilmung von "Bridget Jones" gibt, hat die Produktionsfirma einen zusätzlichen Teil der erfolgreichen Reihe um die neurotische Journalistin entwickelt. Allerdings soll die Komödie auf Zeitungskolumnen der berühmten Autorin beruhen.

Im nächsten Teil soll es sich sich hauptsächlich um das Thema Nachwuchs drehen. Die Protagonistin, die mittlerweile in den 40ern ist, will um alles in der Welt ein Baby bekommen, bevor es zu spät ist. Zusätzlich wird der Zuschauer wie gewohnt einen Einblick in das chaotische, gefühlsbetonte Leben der zerstreuten Bridget bekommen. Mehr wurde allerdings noch nicht verraten. Nun stellt sich auch für die eingefleischten "Bridget Jones"-Fans die Frage, ob es einen weiteren Hahnenkamp zwischen Hugh Grant und Colin Firth gibt, die bereits in den vergangenen zwei Teilen um die dralle Blondine gebuhlt haben.

Das noch titellose Projekt soll dem Bericht von der Zeitschrift "Variety" zufolge frühestens gegen Ende des Jahres in Produktion gehen. Einen Regisseur oder einen Drehbuchautoren gebe es noch nicht. „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ (2001) hatte Zellweger 2002 eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin eingebracht. Die Komödie spielte weltweit rund 200 Millionen Euro ein. Drei Jahre später kam „Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns“ in die Kinos.