Schauspieler George Clooney fürchtet sich vor Waffen, obwohl er im US-Staat Kentucky mit ihnen aufgewachsen ist.

München. Schauspieler George Clooney fürchtet sich auch nach Jahrzehnten noch vor Waffen. „Pistolen, Gewehre haben etwas Beängstigendes für mich“, gab der 49-Jährige in der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochausgabe) zu. Dabei sei er im US-Staat Kentucky mit Waffen aufgewachsen und habe sie in vielen Filmen immer wieder benutzt. Zuletzt hatte er dazu in „The American“ als Auftragsmörder Gelegenheit. Der Film läuft am Donnerstag (16. September) in den deutschen Kinos an.

Der Oscar-Preisträger (“Syriana“) kann niedrigen Einspielergebnissen etwas Positives abgewinnen. „Ein Mega-Erfolg mit einer bestimmten Rolle oder in einem bestimmten Genre, und du riskierst, abgestempelt zu werden“, sagte er. „Bisher hab ich da Glück gehabt - Glück in Maßen, wenn Sie so wollen.“ Mit fortschreitendem Alter würden romantische Heldenrollen zunehmend durch Charakterrollen ersetzt. „Ich bin aber nicht eitel, ich begrüße das eher, das Altern“, sagte der US-Amerikaner. „Sonst hätte ich mir schon längst die Haare gefärbt.“