Die Wettkampfserie mit mehreren Etappen gab es 2002 zum ersten Mal. Sie ist die größte nationale Kitesport-Veranstaltung in Europa. Auftakt war am 16. Mai in Dahme. Die nächsten Trophy-Stopps sind: Weissenhäuser Strand (20.6.-21.6.), Westerland/Sylt (18.7.-20.7.), St. Peter-Ording (31.7.-3.8.) und Fehmarn/Südstrand (5.9.-7.9.)

Die Deutsche Meisterschaft im Kitesurfen ist Bestandteil der Kitesurf-Trophy. Die Wettkämpfe am Trophy-Stopp St. Peter-Ording sind gleichzeitig die Meisterschafts-Wertungsläufe. Dafür müssen die Teilnehmer bei wenigstens einem der vorherigen Trophy-Stopps gestartet sein. Sie treten in den Disziplinen Freestyle, Kite-Cross und Kite-Race an.

Beim Freestyle müssen sich die Kitesurfer acht Minuten lang der Jury präsentieren. Bewertet werden Sprünge, Figuren (zum Beispiel halbe, einfache und mehrfache Drehungen um die eigene Achse) und der Gesamteindruck. Zwei Kitesurfer treten gegeneinander an. Der Bessere ist eine Runde weiter.

Beim Kite-Cross müssen die Teilnehmer einen Hindernis-Parcours absolvieren. Längliche Bojen, die auf dem Wasser schwimmen, müssen übersprungen werden. Es starten vier Fahrer gegeneinander. Je nach Wettkampfbedingungen sind die ersten beiden oder nur der erste Fahrer eine Runde weiter.

Beim Rennen, dem Kite-Race, wird ein Dreieckskurs gefahren. Alle Fahrer starten gleichzeitig. Die Schwierigkeit: Mindestens eine Seite des Dreiecks wird gegen den Wind gefahren.