Lisa Kosok wird als Elisabeth am 23. April in Bottrop geboren, studiert in Bochum Geschichte, Germanistik und Pädagogik. Promoviert über kommerzielle Freizeitkultur im Ruhrgebiet. Entschließt sich, nicht Lehrerin zu werden sondern an der Uni in einem Sonderforschungsbereich zu arbeiten. Von 1988 bis 93 betreut sie vorwiegend Ausstellungen am Ruhr Museum in Essen. Auch Fotoausstellungen zusammen mit dem Folkwang-Museum. 1993 holt Gernot Krankenhagen sie als seine Stellvertreterin an das neu gegründete Museum der Arbeit. 2004 wird sie seine Nachfolgerin. Ab Juli übernimmt sie die Leitung des Hamburgmuseums am Holstenwall. Lisa Kosok ist geschieden, hat einen erwachsenen Sohn und wohnt in Barmbek-Süd.