Berlin. Das heftig manipulierte Foto zum Muttertag hatte für Aufregung gesorgt. Nun zeigen sich Kate und William wieder öffentlich.

Rund eine Woche nach der Affäre um die Fake-Fotos der britischen Prinzessin Kate sind am Montag neue Aufnahmen der 42-Jährigen veröffentlicht worden, die sie lächelnd neben ihrem Ehemann Prinz William zeigen. Auf einem Video und auf einem Foto ist Kate lächelnd mit offenem Haar zu sehen.

Britischen Medien zufolge wurden die Aufnahmen der Prinzessin und ihres Mannes, dem britischen Thronfolger, am Samstag in Windsor gemacht. Augenzeugen, die sie vor Ort sahen, berichteten, Kate habe „entspannt und glücklich“ ausgesehen.

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Fake-Foto von Prinzessin Kate sorgt für Spekulationen

Die Prinzessin hatte sich am 16. Januar in einer Londoner Privatklinik einer Bauch-OP unterzogen. Seither kochten die Spekulationen um das britische Königshaus immer höher, da sich auch König Charles in medizinische Behandlung begeben hatte.

Ein Versuch, diesen Spekulationen mit der Veröffentlichung eines fröhlichen Familienbildes Einhalt zu gebieten, scheiterte dramatisch: Sehr rasch wurde klar, dass das Bild heftig bearbeitet worden war. Und Herzogin Kate musste öffentlich auf der Social-Media-Plattform X um Entschuldigung für das stümperhaft manipulierte Familienfoto: „Wie viele Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bildbearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das Familienfoto, das wir gestern geteilt haben, verursacht hat.“

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Das Bild war zuvor auf dem offiziellen X-Account von Kate und William gepostet worden. Es zeigt die Prinzessin gesund und glücklich lächelnd mit ihren Kindern. Als Fotograf des Familien-Schnappschusses soll Prinz William fungiert haben. Anlass war der Muttertag, der im Vereinigten Königreich dieses Jahr am 10. März gefeiert wurde.

Prinzessin Kate: Familienfoto schien eine Erlösung zu sein

Es schien das erleichternde Zeichen zu sein, auf das so viele Fans der britischen lange gewartet hatten. Nach ihrer Operation am Bauch hatte sich Prinzessin Kate, die seit 2011 mit Thronfolger Prinz William verheiratet ist, am Anfang des Jahres aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Auch William selbst hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Termine abgesagt, um Zeit mit seiner Familie verbringen zu können und Kate in ihrer schwierigen Situation zur Seite zu stehen.

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Zuletzt grassierten wilde Verschwörungstheorien über den Gesundheitszustand der 42-Jährigen, die dadurch befeuert wurden, dass es kein offizielles Statement der Royals gab. Kate hatte einige Wochen im Londoner Luxuskrankenhaus „The Clinic“ verbracht, wo sie sich vermutlich einer Operation unterzog. Worum es sich dabei genau handeln könnte, wurde nicht bekannt gegeben. Lediglich eine Krebserkrankung wurde vom Palast ausgeschlossen. Frühestens nach Ostern könnte die Prinzessin demnach wieder öffentliche Termine wahrnehmen und ihren königlichen Pflichten nachkommen. Ein erster Termin wurde jetzt für Anfang Juni angesetzt.

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Über das erste offizielle Bild vom Sonntag hatten sich deshalb viele Fans der Royals gefreut, da es scheinbar Ausweis der exzellenten Gesundheit Kates war. Eine gesunde junge Frau im Kreise ihrer Familie – so weit, so gut. Doch schnell kam Misstrauen auf – das Bild zeigte eine Unstimmigkeit links von Prinzessin Charlotte, dem mittleren Kind von William und Kate. Der Pulloverärmel der Achtjährigen wirkte an einer Stelle retuschiert. Dadurch wirkte der Arm der Prinzessin unnatürlich schmal und unproportioniert.

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Die britische Prinzessin Kate ist aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Die britische Prinzessin Kate ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. © Kirsty Wigglesworth/AP
Der britische König Charles hat sich einer Prostata-OP unterzogen.
Der britische König Charles hat sich einer Prostata-OP unterzogen. © Yoan Valat/EPA POOL via AP /dpa
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Jacke kam es zu Auffälligkeiten: Der Reißverschluss war an einer Stelle nicht durchgehend, sondern machte eine Art Knick, was beim Heranzoomen an die entsprechende Stelle deutlich zu erkennen ist. Zu auffällig, als dass es natürlich hätte sein können.

Nachrichtenagenturen zogen Bild wegen Unstimmigkeiten zurück

Nach und nach zogen Nachrichtenagenturen weltweit das Bild aus ihrem Portfolio zurück. Die Agentur PA Media zum Beispiel begründete das am Montag in einem offiziellen Statement: „Wir wurden auf die Bedenken bezüglich des Bildes aufmerksam und haben gestern Abend darüber berichtet und deutlich gemacht, dass wir dringend eine Klärung des Bildes durch den Kensington-Palast anstreben. Da wir diese Klärung nicht erhalten haben, haben wir das Bild aus unserem Bilderdienst entfernt.“ Reuters zog das Bild ebenfalls zurück. Auch die Deutsche Presse-Agentur spielt das Foto mittlerweile nicht mehr aus.