Hamburg/Offenbach. Deutscher Wetterdienst prophezeit anhaltende Kälte, Sturmböen an der Nordsee, Schnee im Bergland. Doch viele Hamburger atmen auf.

Was soll dieses Wetter, das die Hamburger zusehends nervt? Ein verregnetes Ostern mit nur einem sonnigen Tag, dem buchstäblichen Sonnabend. Und mit dem Verlauf der kommenden zweiten Frühlingswoche werden die Temperaturen in Hamburg und Norddeutschland sogar wieder sinken! Da können auch gelegentliche Auflockerungen nicht über den Frust hinweghelfen.

Zwischen 5 und 13 Grad sind es an diesem wechselhaften Ostermontag. Der Dienstag wird mit 4 bis 10 Grad kühler und regnerischer: 96 Prozent Niederschlagswahrscheinlichkeit. Bis zum Freitag rauschen die Frühtemperaturen in Hamburg dann sogar auf 3 Grad hinab, die Tageshöchstwerte erreichen 12 Grad. Immerhin sinkt das Regenrisiko. In städtischen Randgebieten muss man morgens sogar mit Frost rechnen.

An der Nordsee und im Bergland treten in diesen Tagen außerdem teils schwere Sturmböen auf. Schuld an dem Wind ist das Randtief Jeanne südlich von Island, das die Atmosphäre durchwirbelt. Abends erreicht der Regen auch den Osten Deutschlands. Lediglich von der Oder bis zum Alpenrand bleibt es trotz dichter Wolken weitgehend trocken. Im Westen ist es mit Temperaturen von 12 Grad mild, im Osten kann es sonnig und bis zu 16 Grad werden.

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Am Dienstag ist es meist stark bewölkt und immer wieder ziehen Regenschauer und vereinzelt kurze Gewitter durch. In den höheren Lagen des Berglandes vermischt sich der Regen teilweise mit Schnee und Graupel. Dazwischen zeigt sich auch mal kurz die Sonne. Die Temperatur steigt auf 10 bis 15 Grad, im höheren Bergland um 7 Grad.

Am Mittwoch bleibt es wolkig und es regnet besonders vom Schwarzwald bis zur Ostsee über den ganzen Tag verteilt. Im äußersten Nordwesten und südlich der Donau bleibt es trocken und die Wolken lockern zeitweise auf. Die Höchstwerte liegen im Norden und in der Mitte bei 10 bis 14 Grad und erreichen südlich der Donau milde 15 bis örtlich 19 Grad.

Einen Vorteil allerdings bringt das Wetter für Hamburg und den Norden dennoch: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes und des Pollenflugkalenders ist die Belastung mit den allergenen Stoffen in diesen Tagen überall gering. Das sorgt bei Allergikern für ein angenehmes Durchatmen.